Medienübergreifende Verbindung
Der QR-Code ist eine feine Sache, wenn man Lesern einer gedruckten Werbung eine Verlinkung zur eigenen Website oder einem Video, zum Beispiel bei Youtube, ermöglicht. Damit bieten sich werbetechnisch viele weitere Möglichkeiten zur Kundenbindung an. All das gab es früher einfach nicht. Voraussetzung ist natürlich, dass der Anwender ein passendes Mobil-Telefon besitzt. So könnte man jemandem auf der Straße einen Flyer in die Hand drücken und ihm die Möglichkeit geben, an einem Online-Preisausschreiben teilzunehmen. Dieses Verfahren wurde im Jahr 1994 von der japanischen Firma DENSO WAVE entwickelt.
Möchte jemand für seine Belange so einen QR-Code entwickeln, kann ich die Internetseite von qrcodemonkey empfehlen. Dort gibt man seine URL ein und über einen Button generiert man zuerst den Code, um ihn dann als Grafik (SVG, PDF, EPS, PNG) abzuspeichern. Dafür bezahlt man kein Geld. Die Größe des Codes ist ebenso einzustellen, wie die Farben und der Stil des Codes. Auch das Implementieren eines Logos ist möglich. Bei der Größenangabe (nur in Pixeln) muss man allerdings darauf achten, dass der Code für ein Druckmedium nicht zu klein oder zu groß wird. Die kleinste Größe kann man mit 200 x 200 Pixel wählen, die maximalen Angaben sind 2000 x 2000 Pixel.
Bei den Farbeinstellungen besteht die Möglichkeit, nur eine Vorder- und Hintergrundfarbe zu wählen oder Farben eines Verlaufs zu definieren. Möchte man ein eigenes Logo dazu laden, darf dieses maximal 2 MB groß sein. Es wird dann in der Mitte des QR-Codes platziert. In einer weiteren Auswahl stehen auch Logos von Youtube, Facebook und weiteren Diensten zur Verfügung. Die Arbeitsoberfläche kann man auf Deutsch einstellen. Ich finde, dass dies ein toller Service ist, auch deshalb, weil man nicht nur eine Webadresse eingeben kann, sondern den Code auch für E-Mails, Telefon, SMS und einige weitere Anbieter generieren kann. Wer mehr braucht, wie statistische Abfragen, kann sich für einen QR Code Generator anmelden und 14 Tage lang testen.